TENS - Hilfe gegen ARTHROSESCHMERZEN?
Die transkutane elektrische Nervenstimulation als Therapiemöglichkeit gegen Gelenkschmerzen
Rund 5 Millionen Menschen leiden unter Gelenkschmerzen, die durch eine Arthrose hervorgerufen werden. Teil einer konservativen Behandlung sind meist schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente. Doch auch die Elektrotherapie ist ein wichtiger Bestandteil. In diesem Artikel möchten wir Dich daher über die positive Wirkung von TENS und auch EMS bei Arthrose-Patienten aufklären. Außerdem erhältst Du Tipps zur Elektrodenplatzierung und Anwendung der Reizstromgeräte.
Inhaltsverzeichnis
Worum geht es in diesem Artikel?
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Arthrose Symptome
Typische Anzeichen für die Gelenkerkrankung
Wer unter Arthrose leidet, wird vor allem von Gelenkschmerzen gequält. Die Gelenke der Betroffenen fühlen sich oft steif an und werden mit der Zeit immer unbeweglicher. Das schränkt den Alltag der Betroffenen natürlich stark ein.
Diese Symptome deuten auf Arthrose hin:
- Gelenkschmerzen (zunächst nach längeren Ruhephasen oder bei Belastungen)
- steife Gelenke (es fühlt sich an, als seien die Sehnen zu kurz)
- Schlafstörungen aufgrund der Schmerzen
- Verdickungen und Verformungen der Gelenke
- Druckempfindlichkeit der Gelenke
Gut zu wissen: Bei einigen Betroffenen tritt die Arthrose in Schüben auf. Die Gelenke schwellen dann plötzlich an, sind gerötet, werden heiß und lassen sich kaum bewegen. Die Schmerzen sind bei solchen Schüben besonders stark.
Arthrose Ursachen
Wie entsteht die Gelenkerkrankung?
Arthrose entsteht u.a. durch die Abnutzung der Gelenkknorpel. Außerdem wird angenommen, dass die Erkrankung oftmals eine langjährige Überlastung, eine Verletzung oder erbliche Faktoren eine Rolle bei der Entstehung spielen. Als Risikofaktoren gelten daher unter anderem:
- starkes Übergewicht
- Verletzungen z. B. Kreuzbandrisse
- Fehlbelastungen der Gelenke
- übermäßige körperliche Aktivität und Inaktivität
Therapie von Arthrose
Wie wird Arthrose behandelt?
Die Therapie von Arthrose hängt von dem Stadium der Erkrankung ab. Vor allem im Frühstadium ist Bewegung ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Denn bei der Therapie von Arthrose-Patienten geht es neben der Schmerzlinderung vor allem darum, die Beweglichkeit in den Gelenken zu erhalten und den weiteren Abbau des Knorpels zu verhindern bzw. zu verlangsamen. Die Behandlung von Arthrose besteht daher häufig aus den folgenden Punkten:
- Schmerzlinderung z. B. durch Medikamente und TENS
- Entlastung der erkrankten Gelenke zum Teil auch mit orthopädischen Hilfen wie Gehstützen und Schuhinnenranderhöhungen
- gelenkschonende Bewegung z. B. in Form von Krankengymnastik, Massagen oder auch EMS-Training
Operationen bei Arthrose
In einem fortgeschrittenen Stadium wird häufig eine operative Behandlung nötig. Neben einer Gelenkspiegelung werden bei älteren Arthrose-Patienten auch meist künstliche Gelenke eingesetzt. Hauptziel dieses Behandlungspfades ist, die Schmerzfreiheit der Betroffenen zu erreichen.
TENS gegen Gelenkschmerzen
Hilft die Elektrotherapie bei Arthrose?
Wie bereits erwähnt, ist die Elektrotherapie Bestandteil des konservativen Behandlungspfades bei Arthrose. Bei der Schmerzlinderung kann die TENS-Therapie helfen. Und zwar genau in den betroffenen Gelenken. Dafür musst Du nämlich einfach nur die Klebeelektroden auf bzw. um das Schmerzgebiet kleben. Und auch die weiteren Vorteile von TENS sprechen für sich:
- Es fördert die Durchblutung.
- Es ist eine nebenwirkungsarme Schmerztherapie.
- Es lässt sich ideal in den Alltag integrieren.
- Es führt zum Verzicht oder zur Reduzierung von Schmerzmedikamenten.
TENS Elektrodenplatzierung bei Gelenkschmerzen
Die TENS Elektroden kannst Du als Arthrose-Patient auf unterschiedliche Weise anlegen. Eben genau auf dem Gelenk, dass Dir Schmerzen bereitet. Ist das Kniegelenk betroffen, kannst Du die Elektroden beispielsweise rechts und links von der Kniescheibe platzieren, wie auf der Abbildung zu sehen. Alternativ kannst Du statt der Klebeelektroden auch unsere Knieelektrode verwenden. Erhältlich ist die Textilelektrode entweder als Zubehör oder direkt im praktischen SaneoTENS-Knieelektroden Bundle.
Mehr über das Schmerzlinderung und Vorbeugung von Schmerzen im Knie erhältst Du übrigens in einem extra Artikel von uns. Diesen findest Du hier: TENS bei Knieschmerzen
Leidest Du unter Schmerzen im Hüftgelenk, empfehlen wir Dir die Elektroden außen oder innen an die Hüfte zu kleben (siehe Abbildung 30 und 31 in der SaneoTENS Bedienungsanleitung).
Häufig sind auch die Fingergelenke von Arthrose betroffen. In diesem Fall raten wir Dir zu unserem Stimulationshandschuh. Diesen musst Du einfach nur wie einen Handschuh anziehen und schon kann die TENS-Therapie beginnen.
Tipp: Leidest Du unter Schmerzen in 1-2 Gelenken, ist unser SaneoTENS die richtige Wahl für Dich. Denn bei diesem Reizstromgerät handelt es sich um ein 2-Kanal TENS-Gerät. Sind sogar 3-4 Gelenke betroffen, empfehlen wir Dir unser Saneo4SPORT 4-Kanal Reizstromgerät zusammen mit dem TENS-Therapie Programmpaket.


TENS Programmwahl bei Arthrose
Unsere Reizstromgeräte verfügen über spezielle Programme zur Schmerzlinderung. Wir empfehlen Dir z. B. folgende Programme bei unserem SaneoTENS auszuprobieren:
- Programm 12 – extra gegen Knie-, Gelenk- und Sehnenbeschwerden.
- Programm 13 – zum Einsatz bei rheumatischen Gelenkbeschwerden.
- Programme 1-3 – bei akuten und chronischen Schmerzen.
- Programme 4 und 5 – um einer Therapieresistenz vorzubeugen, wenn Du TENS regelmäßig zur Schmerzlinderung einsetzt.
Kann ich mir ein TENS-Gerät gegen Arthroseschmerzen verschreiben lassen?
Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Da es sich dann jedoch um ein Leihgerät handelt, dass von Deiner Krankenkasse finanziert wird, musst Du regelmäßig Rezepte einreichen.
Alternativ kannst Du auch unser SaneoTENS für die Therapie verwenden. Der Vorteil: Es handelt sich um Dein Reizstromgerät und wurde nicht schon von hunderten Patienten vor Dir genutzt. Außerdem kannst Du es nicht nur für die Arthrose-Therapie verwenden, sondern auch für die Linderung von Rücken-, Nacken- oder Kopfschmerzen einsetzen. Da es sich bei unseren Reizstromgeräten um zertifizierte Medizinprodukte handelt, bist Du also definitiv gut versorgt.
EMS-Training für Mehr Beweglichkeit
Mit gelenkschonendem Training die Arthrose verlangsamen
Nicht nur TENS, sondern auch EMS kann Arthrose-Patienten helfen. Durch EMS-Training kannst Du beispielsweise
- gezielt Deine Muskulatur rund um die Gelenke stärken.
- die Durchblutung fördern.
- die Beweglichkeit verbessern.
- die Gelenke entlasten.
- muskuläre Defizite beseitigen.
Das Beste: Für das EMS-Training benötigst Du keine schweren Gewichte. Dein Körpergewicht genügt. Für das Bodyweight-Training mit und ohne EMS haben wir Dir auch bereits einige Trainingspläne erstellt.
Dass sich körperliche Betätigung in Form von Kraft-, Ausdauer- und Bewegungstraining positiv auf die Funktionalität der arthrotischen Gelenke auswirkt, belegen übrigens Studien. Wie das Ärzteblatt bereits 2016 berichtet. Krafttraining ist in diesem Fall besonders hilfreich, heißt es dort. Eine kontinuierliche körperliche Betätigung lindert selbst bei Patienten jenseits der 70 die Arthrose-Symptome.
Achtung: Vor dem Einstieg ins EMS-Training ist für Arthrose-Patienten ein Arztbesuch ratsam. Außerdem solltest Du regelmäßig mit einer niedrigen Impulsbelastung trainieren.
EMS-Training als Vorbeugung von Arthrose
Weiter oben haben wir ja bereits erwähnt, dass übermäßige Aktivität und auch Inaktivität zu den Risikofaktoren von Arthrose gehören. Mit Hilfe des EMS-Trainings kannst Du diesen Risikofaktor jedoch ausmerzen. Immerhin handelt es sich hierbei um ein gelenkschonendes Training. Außerdem bieten unsere Geräte nicht nur zahlreiche Programme zum Muskelaufbau, sondern auch zur Regeneration.
FAZIT - REIZSTROM GEGEN ARTHROSE
Die Elektrotherapie ist ein Bestandteil der Behandlung von Arthtrose-Patienten. Dabei wird sie nicht nur zur Schmerzlinderung, sondern auch zur Stärkung der Muskulatur, Verbesserung der Beweglichkeit und Entlastung der Gelenke eingesetzt.
Häufige Fragen zu Arthrose und TENS
Warum bekommt man Arthrose?
Für Arthrose gibt es die verschiedensten Auslöser. In gewissen Fällen steckt beispielsweise eine erbliche Veranlagung dahinter. Häufig sind jedoch auch Fehl- und Überbelastungen verantwortlich. Mehr darüber erfährst Du hier: Arthrose Ursachen
Wird ein TENS Gerät von der Krankenkasse bezahlt?
Wenn Dir ein TENS-Gerät verschrieben wird, können Krankenkassen die Kosten für das Gerät übernehmen. Weitere Informationen darüber erhältst Du hier: TENS Kostenübernahme
Welche Gelenke sind von Arthrose besonders häufig betroffen?
Betroffene leiden meist unter Schmerzen im Knie- oder Hüftgelenk. Auch die Fingergelenke sind oft betroffen. Wie Du die Elektroden für die TENS-Therapie in diesen Bereichen anbringst, erfährst Du hier: TENS Elektrodenplatzierung bei Gelenkschmerzen
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